Das Sensoria in Holzminden, ein Erlebnis für die Sinne | OWZ zum Sonntag

Veröffentlicht am 02.10.2024 12:33

Das Sensoria in Holzminden, ein Erlebnis für die Sinne

Bilder zum „Reinschnuppern” in die Ausstellung des Sensoria. (Foto: Barbara Siebrecht)
Bilder zum „Reinschnuppern” in die Ausstellung des Sensoria. (Foto: Barbara Siebrecht)
Bilder zum „Reinschnuppern” in die Ausstellung des Sensoria. (Foto: Barbara Siebrecht)
Bilder zum „Reinschnuppern” in die Ausstellung des Sensoria. (Foto: Barbara Siebrecht)
Bilder zum „Reinschnuppern” in die Ausstellung des Sensoria. (Foto: Barbara Siebrecht)
Bürgermeister Christian Behlke,(v. l.) Architekt Claus Anderhalten, Fördervereinsvorsitzender Tobias Koppitz, Gründungsgeschäftsführerin Ursula Dworak und Ausstellungsdesigner Stefan Nowak stellten das Haus der Öffentlichkeit vor. (Foto: Barbara Siebrecht)

Das Sensoria ist eröffnet, Holzminden feiert sein einmaliges Ausstellungshaus

Stolz und erleichtert präsentierten die Macher des „Sensoria – Haus der Düfte und Aromen“ das Ausstellungshaus der Öffentlichkeit. Mit einem Festwochenende feierte Holzminden die Fertigstellung des Großprojekts, in das die Stadt Holzminden 9 Millionen und das Land Niedersachsen 2.2 Millionen Euro investiert hat. Alles begann mit einer Machbarkeitsstudie der Bürgerstiftung in 2018. Die Eröffnung des Sensoria in 2024 erfolgt nun zehn Jahre nach der Ernennung der Stadt Holzminden zur „Stadt der Düfte und Aromen“ und 150 Jahre nach Gründung der Vanillin-Fabrik durch den Erfinder des Vanillins Dr. Wilhelm Haarmann. Bürgermeister Christian Behlke strich in seiner Festrede heraus, das das Sensoria als Ausstellungshaus, das sich dem unsichtbaren Thema der Düfte und Aromen widmet, in Europa einmalig ist und bezeichnete Holzminden als europäische Hauptstadt der Düfte und Aromen. Mit der Umsetzung des Hauses, das neben einen ultramodernen Ausstellungkonzept auch Sonderausstellungen und Bildungsangebote realisieren wird und für Meetings nutzbar ist, ist die Vision verbunden, Holzminden und die Region weithin bekannt zu machen und viel Gäste in die schöne Weserstadt zu führen. In seiner Begrüßungsrede dankte der Bürgermeister den vielen Ehrengästen, die zur Realisierung des Projekts auf vielfältige Weise und mit hohem, persönlichem Einsatz beigetragen hatten. Der skulpturale Neubau mit seiner hinterleuchteten Fassade aus 4.381, teilweise transparenten Cortenstahl-Schuppen seht an prägnanter Stelle als „Brückenkopf“ an der Weserbrücke und besteht im Innern aus einer Rampe, die bis zum Duftlabor und Dachgarten in die Spitze führt. Das Haus ist barrierefrei und die Ausstellung auch für Kinder ab Grundschulalter geeignet. Das mulitmediale Ausstellungshaus macht Düfte und Aromen erlebbar und ruft individuelle Erinnerungen wach. Mit Projektionen, Bildschirmen, Ausstellungsstücken und Dufterlebnissen führt es in die Geschichte der Düfte und des Vanillins aus Holzminden, es erklärt wie riechen und schmecken funktioniert, reist in ferne Länder und durch die Zeit bis zum Mond und bietet schließlich die Möglichkeit ein eigenes Parfum zu kreieren. Das moderne Ausstellungskonzept spricht auf 600 m² alle Sinne an und dem Zauber der Bilder und Düfte kann sich kein Gast des Sensorias entziehen, würde es auch nicht wollen. Ab sofort ist das Haus von Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr auch an Feiertagen geöffnet. Einen Einblick in die Ausstellung finden Sie kostenlos als Bilderstrecke auf www.owz-zum-sonntag.de.
Bürgermeister Christian Behlke,(v. l.) Architekt Claus Anderhalten, Fördervereinsvorsitzender Tobias Koppitz, Gründungsgeschäftsführerin Ursula Dworak und Ausstellungsdesigner Stefan Nowak stellten das Haus der Öffentlichkeit vor. (Foto: Barbara Siebrecht)

Das Sensoria ist eröffnet, Holzminden feiert sein einmaliges Ausstellungshaus

Stolz und erleichtert präsentierten die Macher des „Sensoria – Haus der Düfte und Aromen“ das Ausstellungshaus der Öffentlichkeit. Mit einem Festwochenende feierte Holzminden die Fertigstellung des Großprojekts, in das die Stadt Holzminden 9 Millionen und das Land Niedersachsen 2.2 Millionen Euro investiert hat. Alles begann mit einer Machbarkeitsstudie der Bürgerstiftung in 2018. Die Eröffnung des Sensoria in 2024 erfolgt nun zehn Jahre nach der Ernennung der Stadt Holzminden zur „Stadt der Düfte und Aromen“ und 150 Jahre nach Gründung der Vanillin-Fabrik durch den Erfinder des Vanillins Dr. Wilhelm Haarmann. Bürgermeister Christian Behlke strich in seiner Festrede heraus, das das Sensoria als Ausstellungshaus, das sich dem unsichtbaren Thema der Düfte und Aromen widmet, in Europa einmalig ist und bezeichnete Holzminden als europäische Hauptstadt der Düfte und Aromen. Mit der Umsetzung des Hauses, das neben einen ultramodernen Ausstellungkonzept auch Sonderausstellungen und Bildungsangebote realisieren wird und für Meetings nutzbar ist, ist die Vision verbunden, Holzminden und die Region weithin bekannt zu machen und viel Gäste in die schöne Weserstadt zu führen. In seiner Begrüßungsrede dankte der Bürgermeister den vielen Ehrengästen, die zur Realisierung des Projekts auf vielfältige Weise und mit hohem, persönlichem Einsatz beigetragen hatten. Der skulpturale Neubau mit seiner hinterleuchteten Fassade aus 4.381, teilweise transparenten Cortenstahl-Schuppen seht an prägnanter Stelle als „Brückenkopf“ an der Weserbrücke und besteht im Innern aus einer Rampe, die bis zum Duftlabor und Dachgarten in die Spitze führt. Das Haus ist barrierefrei und die Ausstellung auch für Kinder ab Grundschulalter geeignet. Das mulitmediale Ausstellungshaus macht Düfte und Aromen erlebbar und ruft individuelle Erinnerungen wach. Mit Projektionen, Bildschirmen, Ausstellungsstücken und Dufterlebnissen führt es in die Geschichte der Düfte und des Vanillins aus Holzminden, es erklärt wie riechen und schmecken funktioniert, reist in ferne Länder und durch die Zeit bis zum Mond und bietet schließlich die Möglichkeit ein eigenes Parfum zu kreieren. Das moderne Ausstellungskonzept spricht auf 600 m² alle Sinne an und dem Zauber der Bilder und Düfte kann sich kein Gast des Sensorias entziehen, würde es auch nicht wollen. Ab sofort ist das Haus von Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr auch an Feiertagen geöffnet. Einen Einblick in die Ausstellung finden Sie kostenlos als Bilderstrecke auf www.owz-zum-sonntag.de.
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