Am 1. April dieses Jahres konnte Forstamtsrat und Revierleiter Hans-Gerit Lüdicke auf 40 wechselvolle Dienstjahre in der hessischen Forstverwaltung zu-rück blicken.Nach seinem Studium der Forstwirtschaft begann der Jubilar, der gebürtig aus der Ort-schaft Deisel kommt, seine Ausbildung als Forstinspektoranwärter in den Forstämtern Wit-zenhausen und Reinhardshagen. Nach erfolgreicher Laufbahnprüfung erhielt er eine Stel-lenzuweisung als zweiter Funktionsbeamter im Forstamt Witzenhausen, bevor er dann 1987 in das Naturschutzdezernat der damaligen Bezirksdirektion für Forsten und Natur-schutz nach Kassel wechselte.Nach Eingliederung der Bezirksdirektion in das Regierungspräsidium Kassel war er ver-antwortlicher Sachbearbeiter im Waldbaudezernat für Jagd und Fischerei. Mit Gründung des Landesbetriebes HessenForst wechselte Lüdicke 2001 in die Landesbetriebsleitung und übernahm dort die Sachbearbeiterstelle für Jagd und Fischerei in landesweiter Zu-ständigkeit.Nach einem Auswahlverfahren wurde Lüdicke, dann im Laufe 2001 die Revierförsterei Hofgeismar im damaligen Forstamt Karlshafen übertragen. Damit schließt sich seine be-rufliche Laufbahn insofern, dass er in Waldflächen, in denen er bereits als „Deiseler Jun-ge“ und Forstpraktikant erste Erfahrung in der Försterlaufbahn sammelte, nunmehr in ver-antwortlicher Position arbeiten konnte.Lüdicke ist zuständig für rd. 1.600 ha Waldfläche im Forstamt Reinhardshagen. Nach der Revierneuordnung im Forstamt in 2018 betreut er den gesammten Kommunal- und ver-traglichen Privatwald. Das sind neben der Stadt Hofgeismar mit der größten Stadtwaldflä-che noch fünf weitere Kommunalwälder sowie neun Privatwaldbesitzer.Hans-Gerit Lüdicke ist Förster mit Leib und Seele. Durch sein Engagement, Fachwissen und seine soziale Kompetenz ist er ein geschätzter Mitarbeiter und Kollege und seit 2012 daher nicht ohne Grund im Personalrat des Forstamtes vertreten.