Bevor sie bald nach Dringenberg reisen, sind Frank Oehlmanns futuristisch-geheimnisvolle Objekte in Köln im MAAK Museum für angewandte Kunst, als für den Staatspreis nominiert, zu sehen. Ob es sich nämlich um Kunst oder um die Atmosphäre bestimmende Gebrauchsgegenstände handelt, das kann der Betrachter selbst entscheiden. Für die Kuratorin Cornelia Appel vom ArtD trifft ganz klar beides zu.
Ausgehend von mathematischen Gesetzmäßigkeiten und den Grundlagen der musikalischen Harmonik gestaltet der Lichtkünstler Objekte, deren Wirkung subtil auf die menschliche Wahrnehmung abgestimmt ist. Dabei stehen Material und Form im Zentrum der Aufmerksamkeit. Individuell stimmt Oehlmann dann Farbtemperatur und Lichtintensität der verbauten LEDs ab. Jedes Objekt erhält so seinen eigenen atmosphärischen Raum.
Alle Kunstinteressierten sind herzlich in die Burg Dringenberg eingeladen. Die Ausstellung, die am 10. September um 11.30 Uhr mit einem Künstlergespräch und Musikvideo eröffnet wird und bis zum 29. Oktober zu sehen ist, kann freitags und samstags von 14 bis 17 Uhr und sonntags von 11 bis 17.30 Uhr besucht werden. Der Eintritt ist frei. Aktuelle Informationen auf der Homepage des Kunst-und Kulturvereins ArtD Driburg e.V. (www.artddriburg.com).