Bedingt durch einen Unfall, eine Erkrankung oder Vergiftung, kann ein Mensch innerhalb von kürzester Zeit in eine Notfallsituation geraten, die sein Leben bedroht. Nun ist zielgerichtetes, zügiges Handeln im Sinne der Ersten Hilfe Leistung gefragt, denn bei einem Notfall können Minuten, in denen ein "betroffener Mensch" nicht versorgt wird, über Leben und Tod entscheiden. Dies ist insbesondere der Fall, wenn durch das Notfallgeschehen lebenswichtige Funktionen wie das Bewusstsein, die Atmung u./o. Herz-Kreislauftätigkeit gestört oder ganz zum Erliegen gekommen sind.
Im ländlichen Raum kann es von der Alarmierungbis zum Eintreffen des Rettungsdienstes-/Notarzt zwischen 8 bis 12 Minuten dauern, bis von den "Profis" der betroffene Notfallpatient versorgt werden kann. Oft sind es gerade die Menschen, die Erste Hilfe geleistet haben, die überhaupt dafür die Voraussetzungen geschaffen haben, dass der Rettungsdienst-/Notarzt weiterhelfen kann.
Deshalb führte nun der KreislandFrauenverband – Ortsgruppe Marienmünster unter der Leitung von Adelheid Fromme die Veranstaltung unter dem Motto: "Erste Hilfe rettet Leben – Jeder kann Helfen durch.
Die Pflegefachkraft mit Weiterbildung zum Rettungsassistenten und langjähriger ehrenamtlicher Sanitäts- und Rettungsdienst Erfahrung, Frank Möhle von Jung & Alt – Ambulante Soziale Hilfen schulte die Teilnehmer in den wichtigsten Erste Hilfe Maßnahmen, wie z.B. das Absetzten eines Notrufes, das Absichern von Unfallu. Gefahrenstellen und die Beachtung des "Eigenschutzes", die Durchführung der stabilen Seitenlage bei bewusstlosen Personen mit vorhandenen Lebenszeichen.
Ein ganz wichtiger Punkt war die Durchführung der Wiederbelebung (Prüfen-Rufen-Drücken) gemäß der aktuellen Reanimationsrichtlinien unter der Anwendung eines AED Gerät (automatisierter externer Defibrillator), den auch Ersthelfer so früh wie möglich, wenn verfügbar einsetzten sollten.
Alle Teilnehmer waren sich nach der Unterweisung in Theorie und Praxis sicher, im Notfall zügig sach- und fachgerechte Erste Hilfe leisten zu können.
Frank Möhle gab den Hinweis, sich regelmäßig zum Beispiel bei einer der Hilfsorganisationen im Kreis Höxter schulen zu lassen um auch in der Zukunft für den "Notfall" oder sonstige Hilfeleistungen gerüstet zu sein, denn "Erste Hilfe rettet Leben".
Übrigens war am 16. Oktober wieder einmal der Internationale Tag der Wiederbelebung. In vielen Initiativen und Projekten soll dadurch ganz gezielt in der Gesellschaft der Stellenwert und die Wichtigkeit der Wiederbelebung in den Fokus gebracht werden, mit dem Ziel, dass sich möglichst viele Menschen in der Wiederbelebung schulen lassen. Diese Veranstaltung des Kreis LandFrauen Verband Höxter-Warburg hat hierzu ihren Beitrag geleistet.
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