Kürbisse, Kartoffeln, Kunsthandwerk | OWZ zum Sonntag

Die Theatersaison auf der Poller Burg ist beendet und die Vorbereitungen für den Kürbismarkt 16. und 17. September laufen auf Hochtouren. Mittlerweile ist diese Veranstaltung aus dem Poller Kalender nicht mehr wegzudenken.

„Kürbisse – Kartoffeln – Kunsthandwerk“ war das Motto in der Anfangsphase des Kürbismarktes, als die Laienspielgruppe neben Kürbissen auch Kartoffeln verkaufte. Nachdem aufgrund der immer dünner werdenden Personaldecke zunächst der Verkauf von Obst und Kartoffeln eingestellt und später der Kürbisverkauf an einen Kürbisbauern aus Steinheim-Ottenhausen abgegeben wurde, entstand der neue Slogan „Kürbis Kulinarisch“. Seit letztem Jahr ist aber ein neuer Anbieter dabei, der verschiedene Kartoffel- und Gemüsesorten im Programm hat, sodass es wieder heißen kann: „Kürbisse – Kartoffeln – Kunsthandwerk“.

Nicht nur die Reichhaltigkeit der unterschiedlichen Kürbis-sorten, auch die Vielfalt der Marktstände mit unterschiedlichsten Angeboten wie vor Ort gezogenen Wachskerzen, Vogelhäusern im Fachwerkstil, Körben und vielem mehr locken zahlreiche Besucher auf die Poller Burg. Neu ist eine Goldschmiedin, die vor Ort ihre Produkte fertigt. Ebenfalls wird eine Töpferin zeigen, wie ihre Töpferscheibe funktioniert.

Auf dem 23. Kürbis- und Kunsthandwerkermarkt werden nicht nur Zier- und Gemüsekürbisse angeboten, an einigen Verkaufsständen gibt es auch Leckereien auf Kürbisbasis. Besonders beliebt sind Kürbiswaffeln. Und selbstverständlich wird die Laienspielgruppe Polle unterschiedliche Gerichte anbieten. Eine Schminkecke ist für die kleinen Kürbismarktbesucher auch vorgesehen.

Selbstverständlich sind auch kürbisfreie Speisen zu haben. Am Samstag und Sonntag sind die Verkaufsstände ab 11 Uhr geöffnet. Der ökumenische Erntedankgottesdienst am Sonntag auf der Oberburg beginnt ebenfalls um 11 Uhr.

Leider kann die am Sonntag vorgesehene Aschenputtel-Aufführung aufgrund Darstellerausfalls nicht stattfinden.