Musikalischer Sommer in Erkeln | OWZ zum Sonntag

Veröffentlicht am 11.10.2024 11:06

Musikalischer Sommer in Erkeln

Organisator Christoph Johlen am Klavier und Holger Fischer am Kontrabass gemeinsam mit den Mitgliedern des Projektchors. (Foto: privat)
Organisator Christoph Johlen am Klavier und Holger Fischer am Kontrabass gemeinsam mit den Mitgliedern des Projektchors. (Foto: privat)
Organisator Christoph Johlen am Klavier und Holger Fischer am Kontrabass gemeinsam mit den Mitgliedern des Projektchors. (Foto: privat)
Organisator Christoph Johlen am Klavier und Holger Fischer am Kontrabass gemeinsam mit den Mitgliedern des Projektchors. (Foto: privat)
Organisator Christoph Johlen am Klavier und Holger Fischer am Kontrabass gemeinsam mit den Mitgliedern des Projektchors. (Foto: privat)

Am Abend des 29. Septembers verwandelte sich die St. Petriketten Kirche in Erkeln in einen festlichen Konzertsaal. Als Höhepunkt des „Musikalischen Sommers“ fand das Abschlusskonzert statt, das die Zuhörer mit einer vielfältigen Auswahl an Darbietungen begeisterte.

Die zahlreichen Zuhörer erlebten während des Konzerts eine „Vielfalt der Klänge“. Das Programm begann mit „In der Halle des Bergkönigs“ von Edward Grieg, dargeboten von Christoph Johlen an der Orgel, der das Publikum mit seiner virtuosen Spielweise mitriss.

Am Klavier setzte David Förster mit dem „Streetball Boogie“ von Hans Dieter Neumann einen beschwingten Akzent und auch 2 Nachwuchs-Pianisten präsentierten den Zuhörern ihr Können: Mia Steinert spielte gemeinsam mit Christoph Johlen die „Sonatine I“ und „Romanze und Allegro“ (Diabelli) und Philipp Wulf präsentierte den „Mountain Bike Boogie“ von Hans-Dieter Neumann.

Nachwuchssängerinnen

Besonderen Mut bewiesen auch die beiden Nachwuchssängerinnen Fiona Hecker und Amelie Wasmuth die das Stück „Menschen sind verrückte Tiere“ aus dem Film „Die Schule der magischen Tiere“ von der Orgelbühne aus präsentierten. Am Klavier wurden sie dabei von Wilhelm Hecker begleitet.

Mit Klassik begeistern

De Projektchor begeistere das Publikum mit den klassischen Stücken „You are my God and King“ von Tom Fettke und „Amazing Grace“ von John Newton. Begleitet wurde der Projektchor von Monika Scholle am Cajon. Für besonders emotionale Momente sorgte das Stück „Caresse sur l’océan“ aus dem Film die Kinder des Monsieur Mathieu von Bruno Coulais, das von Sigrid Rehrmann als Sologesang, Josefine Behler an der Querflöte und dem Projetchor vorgetragen wurde.

Auch die Gruppe Saitenwind beteiligte sich wieder am Programm und verzauberte die Zuhörer mit den Stücken „Alla Hornpipe“ von G.F. Händel sowie „Fanfare, Reigen, Hornpipe“ aus der Suite „The Fairy Queen“ von Henry Purcell.

Die vielseitige Querflötistin Josefine Multhaupt und Holger Fischer am Kontrabass bereicherten gemeinsam mit Christoph Johlen am Klavier den musikalischen Rahmen mit der „Ballade“ und „Manolo’s Song – Shelter“ von Daniel Hellbach.

Soloauftritt

Ein weiteres Highlight des Abends war der Soloauftritt von Pauline Zimmermann, die mit dem bewegenden Stück „Ich gehör nur mir“ von Pia Douwes das Publikum berührte. Am Klavier wurde sie dabei von Christoph Johlen begleitet.

Der kleine Chor begeisterte in diesem Jahr mit „Abide with me“ von William H. Monk und dem Lied „I Will Follow Him“ aus dem beliebten Film „Sister Act“, das die Zuschauer sofort mitriss und zum mitmachen animierte.

Abgerundet wurde das Konzert mit „Viele gute Zeiten“ von Christoph Hiller, vorgetragen vom Projektchor. Das Publikum bedanke sich bei allen Künstlern und insbesondere Christoph Johlen, der es immer wieder schafft, regionale Künstler zusammen zu bringen und viel in sein Herzensprojekt investiert, mit „Standing Ovations“.

Spendenerlös

Der Eintritt zum Konzert war frei. Wie in jedem Jahr stand es alles Zuhörern jedoch frei, für einen guten Zweck zu spenden. Der Erlös in Höhe von rd. 800 Euro geht in diesem Jahr an die Familienherberge Lebensweg gGmbH in Illingen. Diese ermöglicht Eltern schwerkranker und behinderter Kinder mit einem wegweisenden Konzept eine gemeinsame Familien-Auszeit. Eltern kranker Kinder sind oft rund um die Uhr im Pflegeeinsatz – umso wichtiger ist gemeinsam mit der ganzen Familie eine unbeschwerte Zeit zu genießen.

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