Seit neuestem hat Calden einen weiteren öffentlichen Schnellladestandort für Elektroautos, betrieben vom Energieunternehmen EnBW. Dieser steht in der Görlitzer Straße 3 und ergänzt das EnBW HyperNetz.
In Calden stehen Kundinnen und Kunden vier hochmoderne Ladepunkte mit einer Leistung von bis zu 300 Kilowatt zur Verfügung. Je nach Aufnahmeleistung ihres Fahrzeugs können Autofahrerinnen und -fahrer damit in nur fünf Minuten Strom für 100 Kilometer Reichweite laden. So lädt das Auto während des Einkaufs ausreichend Energie für die Alltagsfahrten der nächsten ein bis zwei Wochen. Wie alle ihre Ladepunkte betreibt die EnBW auch jene in Calden mit 100 Prozent Ökostrom.
„Unser engmaschiges Schnellladenetz ermöglicht es Fahrerinnen und Fahrern ihr E-Auto dort zu laden, wo es schnell weitergehen soll oder wo das Fahrzeug sowieso steht: auf Raststätten entlang der Autobahn, im urbanen Raum oder direkt auf dem Parkplatz im Handel“, sagt Volker Rimpler, Leiter Bau & Rollout E-Mobilität bei der EnBW. Das Energieunternehmen verdichtet deutschlandweit sein Schnellladenetz, wie hier in Calden. Damit macht die EnBW es allen Autofahrern möglich, E-Mobilität bequem und überall zu nutzen – auch ohne eigene Wallbox zuhause.
Hochmoderne Schnellladestandorte eignen sich besonders für den Handel und den öffentlichen Raum. Denn dort können Autofahrer*innen gegenüber dem langsameren Normalladen deutlich schneller Reichweite laden. Das macht E-Mobilität auch im Alltag einfach und spart Platz beim Ladeinfrastrukturausbau.
Bis 2030 decken etwa 120.000 ultraschnelle Ladepunkte den Gesamtbedarf an öffentlicher Ladeinfrastruktur in Deutschland. Die EnBW möchte bis dahin rund 30.000 solcher Schnellladepunkte bereitstellen. Dafür kooperiert sie mit namhaften Partnern und investiert jährlich etwa 200 Millionen Euro. Bereits heute betreibt die EnBW das größte Schnellladenetz Deutschlands mit mehr als 4.500 Schnellladepunkten.