Die Freizeitanlage Höxter-Godelheim ist ein beliebtes Ziel von Wanderungen am 1. Mai. Auch in diesem Jahr geht die Stadt wieder von einer großen Nutzung der Anlage aus. Auf das bestehende Sicherheitskonzept wird daher hingewiesen.
Neben ausgelassenem und friedlichem Feiern kam es in der Vergangenheit besonders bei jungen Wanderern auch immer wieder zu Fehlverhalten, das durch übermäßigen Alkoholkonsum gefördert wurde.
Hierauf hat die Stadt Höxter bereits 2019 reagiert und zusammen mit der Polizei ein Sicherheitskonzept vereinbart. „Dies wurde notwendig, da es seinerzeit Streit zwischen Besuchergruppen, Ausschreitungen und Gewaltdelikte gab”, blickt Hubertus Albers, Leiter der Polizeiwache Höxter zurück. Vorausschauend auf den Feiertag weisen die Stadt Höxter und die Kreispolizeibehörde Höxter auf die bestehenden Sicherheitsmaßnahmen hin und bitten alle Feierfreudigen eindringlich um Einhaltung der Regeln.
Gemäß der geltenden Benutzungsordnung für die Freizeitanlage Höxter-Godelheim sind am 1. Mai das Mitführen und der Konsum von hochprozentigem Alkohol in der gesamten Anlage verboten. Hierzu zählen branntweinhaltige Getränke wie Spirituosen inkl. Cocktails aber auch branntweinhaltige Mischgetränke. Bier, Wein und Sekt werden jedoch geduldet.
Um das Verbot durchzusetzen, werden Einlass- und Taschenkontrollen durchgeführt. „Wer regelwidrig hochprozentigen Alkohol mitführt, muss diesen vor Betreten der Anlage in den dafür bereitgestellten Containern entsorgen. Personen, die deutlich unter dem Einfluss von Alkohol stehen, werden nicht auf das Gelände gelassen oder erhalten, wenn notwendig, einen Platzverweis”, erläutert Ordnungsdezernent Stefan Fellmann.
Bis 18 Uhr ist die Anlage zu verlassen. Ab 17 Uhr wird dies bereits angekündigt werden. Hinweisschilder in der Anlage werden zudem die Regeln für den 1. Mai frühzeitig ankündigen.
„Ausgenommen von den Regelungen bleiben das Restaurant Strandgut und der Wohnmobilstellplatz”, führt Volker Rodermund, Abteilungsleiter Wirtschaftsförderung, Tourismus und Kultur aus.
Neben dem städtischen Ordnungsamt und einem privaten Sicherheitsdienst wird auch die Polizei mit Sondereinsatzkräften die geltenden Regeln kontrollieren. Außerdem werden die DLRG und ein Sanitätsdienst vor Ort sein.