Im Rahmen der „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ des Kreises Höxter haben die Schulen der Brede eine besondere Ausstellung eröffnet, die den Blick der Jugendlichen für verschiedene gesellschaftliche Gruppierungen schärft. Im März stehen 20 Roll-up-Plakate in der Schule und werfen einen vielfältigen Blick auf Jugendkulturen, Diskriminierungen und gesellschaftliche Herausforderungen.
Die Ausstellung „Der (z)weite Blick“, die durch Nicole Schroeder und die beiden Studierenden der Sozialen Arbeit (Sarah Hesse und Tim Wetzler) initiiert wurde, fokussiert sich auf Themen wie Musik- und Jugendkulturen, bei denen sich häufig Personengruppierungen wie Punks, Rocker oder Hippies bilden. Sie spricht zudem den anhaltenden Sexismus und die zunehmenden politischen Strömungen des Rechts- und Linksrucks in unserer Gesellschaft an. Besonders wichtig ist der Aspekt der sozialen Medien, die für die Jugendlichen eine große Rolle spielen und oft als Plattformen für Diskriminierung und Hetze genutzt werden.
Mandy Steingrube von der Integrationsagentur für Antidiskriminierungsarbeit beim Caritasverband für den Kreis Höxter betont die Wichtigkeit der Auseinandersetzung mit Diskriminierung und Vorurteilen. „Die Ausstellung gibt einen sehr guten Überblick über die Themen, mit denen Jugendliche konfrontiert werden“, sagt Steingrube. Sie erklärt weiter, dass die Ausstellung den Jugendlichen hilft, Diskriminierung zu erkennen und zu vermeiden und sich für Mitmenschen einzusetzen, die Diskriminierung erfahren.
Die Schülerinnen und Schüler ab der 8. Klasse haben die Möglichkeit, die Ausstellung im Rahmen ihres Unterrichts zu besuchen. Dies ermöglicht eine tiefere Auseinandersetzung mit den Themen und fördert die Entwicklung eines größeren Verständnisses für Vielfalt und Toleranz. Die Ausstellung wird nicht nur von den Schülerinnen und Schüler positiv aufgenommen, sondern auch von Fachleuten aus dem Bereich Extremismusprävention geschätzt. Birgit Dellwig, Fachkraft für Extremismusprävention bei der Schulberatungsstelle des Kreises Höxter, beschreibt die Ausstellung als wertvolles Instrument, das zu einer kritischen Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Herausforderungen anregt. „Sie fördert den Dialog über Toleranz und Demokratie und ist ein wirkungsvolles Mittel, um die Jugendlichen für diese Themen zu sensibilisieren“, so Dellwig.
Die positive Resonanz zeigt, wie wichtig solche Initiativen in der heutigen Zeit sind. Ein besonderer Dank geht an den Förderverein der Schulen der Brede und die Osthushenrich-Stiftung aus Gütersloh, die das Projekt ermöglicht haben. Die Schülerinnen und Schüler sind dankbar für die Gelegenheit, ihren Horizont zu erweitern und ein besseres Verständnis für die unterschiedlichen Lebenswelten ihrer Mitmenschen zu entwickeln.
„Die Kinder von heute sind die Erwachsenen von morgen“, sagt eine der verantwortlichen Lehrkräfte, und diese Ausstellung trägt dazu bei, eine generationenübergreifende Wertebasis für ein tolerantes und respektvolles Miteinander zu schaffen.
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