Für die Leitstelle des Kreises Höxter geht mit 2023 ein arbeitsreiches Jahr zu Ende. „In der Zeit vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2023 wurden in der Leitstelle für Feuerschutz und Rettungsdienst des Kreises Höxter in Brakel insgesamt 37.009 Einsätze bearbeitet“, blickt Leitstellenleiter Daniel Wulf zurück.
Diese Einsätze beziehen sich auf Hilfeersuchen von Bürgerinnen und Bürgern aus dem Kreis Höxter und Gebieten angrenzender Kreise und Länder, die die Leitstelle Kreis Höxter in der Notfallrettung mit zu versorgen hat.
Das Einsatzaufkommen im Bereich Rettungsdienst betrug 34.336 Einsätze, für den Bereich der Feuerwehr waren 2.673 Einsätze zu verzeichnen. Somit mussten durch die Leitstelle des Kreises Höxter insgesamt 37.009 Einsätze organisiert und koordiniert werden.
Gegenüber dem Jahr 2022 mit insgesamt 35.717 Einsätzen (33.279 Rettungsdienst- und 2.438 Feuerwehreinsätzen) ist das Einsatzaufkommen im Rettungsdienst und bei den Feuerwehren gestiegen.
Die Sirenen werden nur noch zur Warnung der Bevölkerung eingesetzt. Sie ertönen künftig nicht mehr zur Alarmierung der Feuerwehren. Deshalb wird es auch die Sirenentests zur Feuerwehralarmierung nicht mehr geben. Die Warnsysteme im Rahmen des Katastrophenschutzes werden weiterhin an den bundes- und landesweiten Warntagen getestet.
In diesem Jahr waren die Feuerwehren im Kreis Höxter über Weihnachten bei vielen Hochwassereinsätzen aktiv. Nach kurzer Entspannung zwischen den Feiertagen, wird zum Jahresbeginn erneut anhaltender Regen erwartet.
Für die Leitstelle verlief der Jahreswechsel ruhig. Für die Feuerwehren im Kreis Höxter gab es in der Silvesternacht 4 Kleinbrände abzuarbeiten.
Der Rettungsdienst im Kreis Höxter musste zum Jahreswechsel 12 silvesterbedingte Einsätze bearbeiten. Dazu zählten 8 internistische und 4 chirurgische Notfälle.