Jugendforum Warburg startet – 15.000 Euro für junge Ideen und Engagement | OWZ zum Sonntag

Veröffentlicht am 25.04.2025 14:04

Jugendforum Warburg startet – 15.000 Euro für junge Ideen und Engagement

Welche Projekte möchten Jugendliche in Warburg umsetzen? Johanna Peine (federführendes Amt der PfD Warburg) lädt zum ersten Treffen des Jugendforums am 30. April ein. (Foto: Hansestadt Warburg)
Welche Projekte möchten Jugendliche in Warburg umsetzen? Johanna Peine (federführendes Amt der PfD Warburg) lädt zum ersten Treffen des Jugendforums am 30. April ein. (Foto: Hansestadt Warburg)
Welche Projekte möchten Jugendliche in Warburg umsetzen? Johanna Peine (federführendes Amt der PfD Warburg) lädt zum ersten Treffen des Jugendforums am 30. April ein. (Foto: Hansestadt Warburg)
Welche Projekte möchten Jugendliche in Warburg umsetzen? Johanna Peine (federführendes Amt der PfD Warburg) lädt zum ersten Treffen des Jugendforums am 30. April ein. (Foto: Hansestadt Warburg)
Welche Projekte möchten Jugendliche in Warburg umsetzen? Johanna Peine (federführendes Amt der PfD Warburg) lädt zum ersten Treffen des Jugendforums am 30. April ein. (Foto: Hansestadt Warburg)

Frische Ideen, junge Perspektiven und echte Mitbestimmung: Am 30. April um 17 Uhr startet im Jugendzentrum Mönchehof (KOT) das erste Treffen des Jugendforums der Partnerschaft für Demokratie (PfD) Warburg.

Eingeladen sind junge Menschen zwischen 12 und 21 Jahren, die Lust haben, Warburg mitzugestalten – ganz ohne Vorerfahrung. 15.000 Euro stehen zur Verfügung, um Vorschläge und Projekte Wirklichkeit werden zu lassen – eine großartige Chance, selbst etwas auf die Beine zu stellen und spürbar etwas zu bewegen.

Bürgermeister Tobias Scherf ist die Beteiligung junger Menschen in der Hansestadt Warburg seit Beginn seiner Amtszeit eine persönliche Herzensangelegenheit. So brachte er die Beteiligung an dem Programm der Hertie Stiftung „Jugend entscheidet” voran, aus der die Errichtung des Skateparks in der Warburger Diemelaue entstand. „Eine Initialzündung und ein wichtiger Impuls für die Jugendbeteiligung in unserer Stadt“, betont der Bürgermeister.

„Mit dem Bundesprogramm 'Demokratie leben!' und die dadurch akquirierten Fördermittel können wir Jugendlichen weiterhin ermöglichen, aktiv an der Gestaltung unserer Stadt mitzuwirken und ihre eigenen Projekte und Ideen in die Tat umzusetzen“, so Tobias Scherf.

15.000 Euro für Dich und Deine Stadt

Unter dem Motto „Mitmachen. Mitgestalten. Miterleben.“ dreht sich alles um die Frage: Was lässt sich mit diesen 15.000 Euro für junge Menschen in Warburg auf die Beine stellen? Das Jugendforum bietet Raum für Ideen, Mitbestimmung und gelebte Demokratie. Ob neue Freizeitflächen, kreative Angebote, Workshops, Festivals oder Projekte gegen Mobbing und Ausgrenzung – junge Menschen bestimmen mit, was gebraucht wird und wie es umgesetzt werden kann. Statt klassischem Brainstorming kommen kreative Methoden zum Einsatz, die Diskussionen lebendig und interaktiv gestalten.

In anderen Städten haben Jugendforen bereits eindrucksvolle Projekte realisiert – darunter eine Bildungsfahrt zum Bundestag, sportliche Gemeinschaftsaktionen oder bunte Luftballonaktionen mit Wünschen für mehr Demokratie. Auch in Warburg sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt.

Ein Ort, an dem junge Stimmen zählen

Johanna Peine (federführendes Amt der Partnerschaft für Demokratie bei der Hansestadt Warburg), lädt zum Mitmachen ein: „Das Jugendforum bietet jungen Menschen die Chance, gehört zu werden – und zwar nicht irgendwann, sondern jetzt. Wer mitmacht, kann konkrete Veränderungen anstoßen und Warburg jugendgerechter gestalten“.

Keine Anmeldung erforderlich, einfach vorbei kommen. Mehr Informationen bei Semira Klenk, E-Mail: s.klenk@warburg.de, Tel. 05641/92-1411.

Demokratie leben! in Warburg

Seit 2023 wird die Partnerschaft für Demokratie in Warburg über das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ gefördert. Ziel ist es, demokratische Teilhabe zu stärken, den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu fördern und Extremismus vorzubeugen. In enger Zusammenarbeit mit Stadtverwaltung, Zivilgesellschaft und Politik entsteht so ein lebendiges Netzwerk für mehr Miteinander.

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