Neues Fahrzeug und Gerätehausanbau | OWZ zum Sonntag

Veröffentlicht am 15.09.2023 13:00

Neues Fahrzeug und Gerätehausanbau

Mit Andacht und Weihwasser gab Pastor Günter Weige dem neuen Fahrzeug und dem Anbau den Segen und bat um göttlichen Schutz für die ehrenamtlichen Feuerwehrleute. (Im Hintergrund v. l.) Kreisbrandmeister Stefan Nostitz, der Leiter der FFW Beverungen Sebastian Even, Löschgruppenführer Nils Hanewinkel und Bürgermeister Hubertus Grimm. (Foto: Barbara Siebrecht)
Mit Andacht und Weihwasser gab Pastor Günter Weige dem neuen Fahrzeug und dem Anbau den Segen und bat um göttlichen Schutz für die ehrenamtlichen Feuerwehrleute. (Im Hintergrund v. l.) Kreisbrandmeister Stefan Nostitz, der Leiter der FFW Beverungen Sebastian Even, Löschgruppenführer Nils Hanewinkel und Bürgermeister Hubertus Grimm. (Foto: Barbara Siebrecht)
Mit Andacht und Weihwasser gab Pastor Günter Weige dem neuen Fahrzeug und dem Anbau den Segen und bat um göttlichen Schutz für die ehrenamtlichen Feuerwehrleute. (Im Hintergrund v. l.) Kreisbrandmeister Stefan Nostitz, der Leiter der FFW Beverungen Sebastian Even, Löschgruppenführer Nils Hanewinkel und Bürgermeister Hubertus Grimm. (Foto: Barbara Siebrecht)
Mit Andacht und Weihwasser gab Pastor Günter Weige dem neuen Fahrzeug und dem Anbau den Segen und bat um göttlichen Schutz für die ehrenamtlichen Feuerwehrleute. (Im Hintergrund v. l.) Kreisbrandmeister Stefan Nostitz, der Leiter der FFW Beverungen Sebastian Even, Löschgruppenführer Nils Hanewinkel und Bürgermeister Hubertus Grimm. (Foto: Barbara Siebrecht)
Mit Andacht und Weihwasser gab Pastor Günter Weige dem neuen Fahrzeug und dem Anbau den Segen und bat um göttlichen Schutz für die ehrenamtlichen Feuerwehrleute. (Im Hintergrund v. l.) Kreisbrandmeister Stefan Nostitz, der Leiter der FFW Beverungen Sebastian Even, Löschgruppenführer Nils Hanewinkel und Bürgermeister Hubertus Grimm. (Foto: Barbara Siebrecht)

Bei der Freiwilligen Feuerwehr herrscht große Freude über die Fertigstellung des An- und Umbaus des Feuerwehrgerätehauses und gleichzeitig der Indienststellung des neuen Löschfahrzeuges. Dieses Ereignis wurde kürzlich von der Dorfgemeinschaft mit Ehrengästen gefeiert und dazu die Straße vor dem Gerätehaus gesperrt.
Sowohl die Planung als auch der Bau von Fahrzeug und Gerätehaus war unter den erschwerten Bedingungen der Coronazeit und Materialengpässen und Kostensteigerungen durch den Ukrainekrieg zu bewältigen. Der Bürgermeister Hubertus Grimm berichtete von rund 250.000 Euro geplanten Kosten, die auf rund 400.000 Euro anstiegen. Das an dem Projekt festgehalten wurde, drücke die Wertschätzung von Verwaltung und Stadtrat für die ehrenamtlichen Feuerwehrleute aus, wie Grimm erklärte.
Das neue TSFW ersetzt das bisherige Fahrzeug, welches in Würgassen stationiert wurde und als Ersatzfahrzeug weiter genutzt werden kann. Die Löschwassermenge des neuen Löschfahrzeuges wurde auf 1.000 Liter verdoppelt. Die kann bei den Einsätzen in den Höhendorf entscheidende Vorteile bringen. Unter anderem ist es mit einer Tauchpumpe und einer mobilen Staustufe ausgestattet, um Fließgewässer wie die Bever bei einem Einsatz zur Löschwasserentnahme sperren zu können. Seit Ankunft des neuen Fahrzeuges im März 2022 hat es schon an 17 Einsätzen teilgenommen. Der Anbau, der als Garage für das neue Fahrzeug jetzt über ein genügend großes Tor verfügt, wurde auf einem von zwei Kinderspielplätzen in Jakobsberg errichtet, der direkt an das Feuerwehrgerätehaus grenzte. Jetzt ist auch eine Wendung des Einsatzfahrzeuges um 180 Grad beim Ausfahren nicht mehr nötig. Der Umbau des Gerätehauses, das 1965 erbaut wurde, verbessert unter anderem die Umkleidesituation für die Freiwilligen Feuerwehrmänner und auch einer Feuerwehrfrau entscheidend. Jetzt kann die Kleidung im warmen Raum gewechselt werden und verschmutzte, potentiell gesundheitsschädliche Kleidung wird nicht in die Privatwohnung ausgezogen. Auch die Schulungsräume im 1. Stock und die Küche wurden renoviert.
Bürgermeister Hubertus Grimm dankte den Feuerwehrleuten in Jakobsberg, die in der über zweijährigen Bauzeit ihren Dienst unter erschwerten Bedingungen aufrecht erhielten. Kreisbrandmeister Stefan Nostitz lobte „den Weitblick der politischen Vertreter der Stadt Beverungen“ und bezeichnete den Umbau als „großen Fortschritt und Meilenstein“. Die Feuerwehrkameraden hatten mit 200 Helferstunden zum Beispiel beim Streichen der Räume ehrenamtlich mitgewirkt. Löschgruppenleiter Nils Hanewinkel dankte den Firmen Heinrich Nolte und Meister, die mit Sachspenden den Umbau unterstützten.

Neuer Lebensretter am Gerätehaus

Am Gerätehaus der Feuerwehr in Jakobsberg hängt jetzt auch ein betriebsbereiter Defibrillator. Die Jakobsberger Vereine haben den Defibrillator angeschafft. Unterstützt wurden sie hierbei von der Vereinigten Volksbank, der Verbund Volksbank und der Sparkasse Höxter.

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