Siegerteam aus Wilhelmsthal | OWZ zum Sonntag

Veröffentlicht am 02.05.2024 14:09

Siegerteam aus Wilhelmsthal

Die drei erstplatzierten Teams beim Saisonseröffnungs-Turnier der Boulefreunde Wehrden (von links): Helmut Schwuchow / Friedhelm Tabeka (Platz zwei), Claudia und Peter Abel (Platz eins) sowie Rosi und Volkmar Bolte (Platz drei). (Foto: Hubertus Hartmann)
Die drei erstplatzierten Teams beim Saisonseröffnungs-Turnier der Boulefreunde Wehrden (von links): Helmut Schwuchow / Friedhelm Tabeka (Platz zwei), Claudia und Peter Abel (Platz eins) sowie Rosi und Volkmar Bolte (Platz drei). (Foto: Hubertus Hartmann)
Die drei erstplatzierten Teams beim Saisonseröffnungs-Turnier der Boulefreunde Wehrden (von links): Helmut Schwuchow / Friedhelm Tabeka (Platz zwei), Claudia und Peter Abel (Platz eins) sowie Rosi und Volkmar Bolte (Platz drei). (Foto: Hubertus Hartmann)
Die drei erstplatzierten Teams beim Saisonseröffnungs-Turnier der Boulefreunde Wehrden (von links): Helmut Schwuchow / Friedhelm Tabeka (Platz zwei), Claudia und Peter Abel (Platz eins) sowie Rosi und Volkmar Bolte (Platz drei). (Foto: Hubertus Hartmann)
Die drei erstplatzierten Teams beim Saisonseröffnungs-Turnier der Boulefreunde Wehrden (von links): Helmut Schwuchow / Friedhelm Tabeka (Platz zwei), Claudia und Peter Abel (Platz eins) sowie Rosi und Volkmar Bolte (Platz drei). (Foto: Hubertus Hartmann)

Zur Saisoneröffnung waren die Boule-Cracks gleich voll gefordert. Beim Frühjahrsturnier der Boulefreunde Wehrdenn stellten schwierige Bahnverhältnisse die 28 Doublette-Teams vor eine echte Herausforderung. Claudia und Peter Abel aus Wilhelmsthal meisterten sie souverän.

Nach dem langen Winter mit viel Regen präsentierten sich die Wege im Schlosspark Wehrden nahezu kiesfrei mit festem Erdboden und Schikanen in Form von willkürlichem Gefälle zu verschiedenen Seiten.

Die meisten Akteure versuchten es mit Rollen. Doch das ideale Timing unter Einbeziehung von Unebenheiten war schwierig zu berechnen. Die Könner spielten in erster Linie Hoch-Portée, eine anspruchsvolle Technik, bei der die Kugel möglichst hoch geworfen wird, nahezu senkrecht fällt und erst kurz vor der Zielkugel, dem Schweinchen, aufsetzt. Manchmal klappte es, ein andermal rollte die Kugel trotz Gegendrall irgendwo hin. Manch einer war der Verzweiflung nahe, schüttelte immer wieder fassungslos den Kopf.

Doch am Ende setzten die Könner sich durch. Unter den Erstplatzierten war kein Spieler, der nicht schon ein paar Turniersiege in der Bilanz hat. Spannend blieb es aber bis zum Schluss. Die Tatsache, dass in den sechs Spielrunden kein einziges Team ohne mindestens einen Sieg und andererseits keine Doublette ohne Niederlage blieb, zeugte einmal mehr von dem hohen Niveau, das der Boulesport mittlerweile auch im Kreis Höxter erreicht hat.

Die vier erfolgreichsten Mannschaften wiesen allesamt fünf Siege auf. Der Punktesaldo gab den Ausschlag. Dabei mussten die heimischen Akteure den Gästen aus Hessen den Vortritt lassen. Claudia und Peter Abel, die seit einigen Jahren regelmäßig die Turniere in der WBDE-Region besuchen, belegten mit einem herausragenden Punktesaldo von 34 Platz eins vor den Wehrdener Lokalmatadoren Helmut Schwuchow/Friedhelm Tabaka (30 Saldopunkte) sowie Rosi und Volkmar Bolte aus Rietberg-Neuenkirchen.

Unterm Strich ein gelungener Start in die Turniersaison, die am Samstag, 4. Mai, von den Borgentreicher Bouletten in Körbecke fortgesetzt wird.

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