Startschuss für den Wiederaufbau des Lütmarser Sportplatzes | OWZ zum Sonntag

Veröffentlicht am 23.04.2025 17:32

Startschuss für den Wiederaufbau des Lütmarser Sportplatzes

In Höxter-Lütmarsen haben die Arbeiten für den Neubau des Sportplatzes begonnen, der im Mai 2022 durch das Sturmtief „Emmelinde“ zerstört wurde. Dieser Baubeginn ist ein wichtiger Meilenstein in den Infrastrukturmaßnahmen zur Beseitigung der Schäden an öffentlichen Einrichtungen in Höxter und NRW.

Startschuss für den Wiederaufbau des Lütmarser Sportplatzes (v.v.l.): Volker Hiller (Vorsitzender TuS Lütmarsen), Josef Wegener (Bezirksregierung Detmold), Bürgermeister Daniel Hartmann, Wilfried Mönnekes (TuS Lütmarsen), Dirk Nagel (Nagel plant GmbH), Gerhard Fickert (Rathert Sportanlagen GmbH & Co. KG), Alexander Titze und Holger Dittrich (beide Stadt Höxter,) (Foto: Stadt Höxter)
Startschuss für den Wiederaufbau des Lütmarser Sportplatzes (v.v.l.): Volker Hiller (Vorsitzender TuS Lütmarsen), Josef Wegener (Bezirksregierung Detmold), Bürgermeister Daniel Hartmann, Wilfried Mönnekes (TuS Lütmarsen), Dirk Nagel (Nagel plant GmbH), Gerhard Fickert (Rathert Sportanlagen GmbH & Co. KG), Alexander Titze und Holger Dittrich (beide Stadt Höxter,) (Foto: Stadt Höxter)
Startschuss für den Wiederaufbau des Lütmarser Sportplatzes (v.v.l.): Volker Hiller (Vorsitzender TuS Lütmarsen), Josef Wegener (Bezirksregierung Detmold), Bürgermeister Daniel Hartmann, Wilfried Mönnekes (TuS Lütmarsen), Dirk Nagel (Nagel plant GmbH), Gerhard Fickert (Rathert Sportanlagen GmbH & Co. KG), Alexander Titze und Holger Dittrich (beide Stadt Höxter,) (Foto: Stadt Höxter)

Der neue Naturrasenplatz wird nachhaltig und zukunftsfähig gestaltet, entsprechend den technischen Standards. Zunächst werden die oberen 25 Zentimeter des alten Tennenbelags entfernt, gefolgt von 700 Metern Drainagen zur Regenwasserableitung. Eine 12 Zentimeter starke Drainschicht aus Kiessand speichert pflanzenverfügbares Wasser und leitet überschüssiges Wasser ab. Darauf folgt eine 12 Zentimeter dicke Rasentragschicht. Die Spielfläche wird 90 x 54 Meter groß sein, inklusive Sicherheitsbereiche. Es werden etwa 6.000 Tonnen Material bewegt. Eine vollautomatische Beregnungsanlage mit eigenem Brunnen wird installiert, und Fundamente für eine zukünftige Flutlichtanlage vorbereitet.

Es entstehen PKW- und Fahrradstellplätze, Ballfangzäune, Tore und Spielerbänke.

Das Projekt kostet rund 800.000 Euro und wird hauptsächlich durch das Wiederaufbauprogramm des Landes NRW finanziert, mit einer Förderquote von 90 Prozent.

Der neue Sportplatz ist Teil eines umfassenden Wiederaufbauprogramms, bei dem von 31 Maßnahmen bereits 28 abgeschlossen sind. Das Sportheim wird saniert, und ein neues Feuerwehrgerätehaus wird am Friedhof errichtet. Die Planungen erfolgen in Abstimmung mit dem Sportverein Lütmarsen, der Feuerwehr, Fachplanern und der Stadt Höxter. Bürgermeister Daniel Hartmann und Josef Wegener von der Bezirksregierung Detmold betonen die Bedeutung dieser Projekte für die Gemeinschaft und Sicherheit.

Die Anwohner werden darauf hingewiesen, dass während der Bauzeit der Fußweg zwischen „Im Wiesengrund“ und „Lütmarser Tal“ gesperrt ist und ein Halteverbot in der Straße „Im Wiesengrund“ besteht, um die Baustellenzufahrt zu gewährleisten.

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