Zusammen geht mehr - jetzt bewerben | OWZ zum Sonntag

Veröffentlicht am 24.07.2024 14:04

Zusammen geht mehr - jetzt bewerben

Ob Freiwilligendienst oder Freiwilliges Soziales Jahr, leider wird das Interesse an diesen sozialen Betätigungen mit jedem Jahr weniger. Umso wichtiger, darauf aufmerksam zu machen, schließlich kommt das fehlende Interesse nicht zuletzt daher, dass vielen Jugendlichen und jungen Erwachsenen diese Begriffe gar nicht erst geläufig sind.

Aktuell ist jedenfalls eine besonders gute Zeit, um aufmerksam zu machen und zu informieren. Der ein oder andere Schulabgänger hat vielleicht noch keinen Studienplatz bekommen oder weiß noch nicht, was er nach der Schule machen möchte. Viele nehmen sich vor, „irgendwas mit Menschen” zu machen. Und genau da können FSJ und Freiwilligendienst mehr als ansetzen.

„Irgendwas mit Menschen”, das ist bei der Lebenshilfe Brakel flexibel und in unterschiedlichen Bereichen möglich. Und während man für ein FSJ mindestens sechs Monate investier (in der Regel ist das FSJ jedoch wirklich ein Jahr, ganz dem Namen entsprechend), bietet man hier auch kürzere Praktika für interessierte Menschen an, die in den Beruf Heilerziehungspfleger*in, Sozialarbeiter*in oder ähnliches reinschnuppern möchten.

Soziale Kompetenzen entwickeln, sich überhaupt beruflich orientieren, das gesellschaftliche Leben aktiv mit gestalten - dies macht ein FSJ aus. Überdies kann man seinen Dienst als Vorpraktikum oder für die Fachhochschulreife anerkennen lassen und gleichzeitig auf sinnvolle Weise eine potenzielle „Wartezeit” bis zum Beginn von Ausbildung oder Studium überbrücken, die sich im Lebenslauf gut macht.

Wo geht das?

Ein FSJ wird häufig in inklusiven Kindertagesstätten sowie Wohneinrichtungen und Werkstätten für Menschen mit Behinderung absolviert. Für die Teilnehmer bedeutet dies Unterstützung bei den Arbeitsschritten bzw. bei der Freizeitgestaltung und häuslichen Tätigkeiten, Hilfestellung bei der Körperhygiene, Mitwirkung bei der Planung und Gestaltung von Beschäftigungsangeboten.

Einigen Schüler:innen mit diagnostiziertem Förderbedarf steht eine Inklusionsbegleitung zu. Freiwillige begleiten dabei ein einzelnes Kind in der Schule und unterstützen es im Schulalltag.

Weitere Informationen erhalten Interessierte beispielsweise im Internet unter www.lebenshilfe-nrw.de.

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