Bier-Pong ums Rathaus in Lauenförde - der CVWB trifft besser | OWZ zum Sonntag

Veröffentlicht am 12.11.2024 09:28, aktualisiert am 12.11.2024 09:30

Bier-Pong ums Rathaus in Lauenförde - der CVWB trifft besser

Samtgemeindebürgermeister Tino Wenkel (rechts) übergab den Rathausschlüssel an den Carnevalsverein. (Foto: Barbara Siebrecht)
Samtgemeindebürgermeister Tino Wenkel (rechts) übergab den Rathausschlüssel an den Carnevalsverein. (Foto: Barbara Siebrecht)
Samtgemeindebürgermeister Tino Wenkel (rechts) übergab den Rathausschlüssel an den Carnevalsverein. (Foto: Barbara Siebrecht)

Zum Sessionsauftakt am 11.11 um 11.11 Uhr war wieder die Schüttenhoffkompanie unter Führung von Oberst und Bürgermeister Werner Tyrasa vor dem roten Rathaus in Lauenförde angetreten. Das Zentrum der kommunalen Macht sollte gegen die Narren des CVWB verteidigt werden. Auch die Artillerie-Kanone war aufgestellt und geladen worden. CVWB Präsident Daniel Zarnitz rückte mit seinem Gefolge aus Vorstandsmitgliedern, der Blau-Weißen Garde und den Damen der Alten Garde an. Zur Überraschung des Bürgermeisters behauptete der Präsident aber, das Rathaus nicht stürmen zu wollen, da im Gemeindesäckel sowieso nichts drin sei. Nach kurzer Beratung änderte sich aber die Absicht der Narren. Man wollte nun doch das Rathaus einnehmen und auf Vorschlag des Bürgermeisters einen Teil der Einnahmen des Vereins in das Säckel des Fleckens zu legen.

Schnappschüsse vom Rathaussturm (Foto: Barbara Siebrecht)
Schnappschüsse vom Rathaussturm (Foto: Barbara Siebrecht)

Würfe entschieden über den Sieg - Rathausstürmung in Lauenförde

Das rote Rathaus wurde wieder von den Narren des Carnevalsvereins Weserbrücke eingenommen. Die Schüttenhoff-Kompanie verteidigte mit Knallerbsen-Salven und Kanonenschüssen zur Abschreckung.

Um die Herausgabe des Schlüssels wurde diesmal nicht gefochten, denn man war sich einig, dass es in der Welt schon genug Waffengewalt gäbe. Stattdessen einigte man sich auf eine Partie „Bier-Pong“, bei der auf einem Tisch aufgestellte Gläser Tischtennisbälle geworfen werden mussten. Nach spannenden Minuten und einigen Tricks, wie extra schmalen Gläsern für die Narren, die vom Bürgermeister getroffen werden sollten, ging der Sieg im Bier-Pong an die Blau-Weißen. Begleitet von einigen donnernden Kanonenschüssen und Knallerbsensalven der Schüttenhoff-Kameraden und einem Schuss aus der Konfettikanone wurden die „Kampfhandlungen“ eingestellt. Der rote Schlüssel wurde übergeben und man ging gemeinsam aus dem Nieselregen ins Bürger- und Kulturzentrum, um einige Gläser Gerstensaft zu vernichten.

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