Brandschutzmaßnahmen im historischen Brakeler Ratskeller abgeschlossen | OWZ zum Sonntag

Veröffentlicht am 15.04.2025 09:43

Brandschutzmaßnahmen im historischen Brakeler Ratskeller abgeschlossen

Bürgermeister Hermann Temme (von links), sein Allgemeiner Vertreter Alexander Kleinschmidt, Bernd Bohnenberg (Denkmalschutz) und Lucas Luedecke (Gebäudemanagement) an der neuen Außentür des renovierten Ratskellers. (Foto: Stadt Brakel)
Bürgermeister Hermann Temme (von links), sein Allgemeiner Vertreter Alexander Kleinschmidt, Bernd Bohnenberg (Denkmalschutz) und Lucas Luedecke (Gebäudemanagement) an der neuen Außentür des renovierten Ratskellers. (Foto: Stadt Brakel)
Bürgermeister Hermann Temme (von links), sein Allgemeiner Vertreter Alexander Kleinschmidt, Bernd Bohnenberg (Denkmalschutz) und Lucas Luedecke (Gebäudemanagement) an der neuen Außentür des renovierten Ratskellers. (Foto: Stadt Brakel)
Bürgermeister Hermann Temme (von links), sein Allgemeiner Vertreter Alexander Kleinschmidt, Bernd Bohnenberg (Denkmalschutz) und Lucas Luedecke (Gebäudemanagement) an der neuen Außentür des renovierten Ratskellers. (Foto: Stadt Brakel)
Bürgermeister Hermann Temme (von links), sein Allgemeiner Vertreter Alexander Kleinschmidt, Bernd Bohnenberg (Denkmalschutz) und Lucas Luedecke (Gebäudemanagement) an der neuen Außentür des renovierten Ratskellers. (Foto: Stadt Brakel)

Der historische Ratskeller im Brakeler Rathaus konnte aufgrund eines fehlenden zweiten Rettungsweges nicht mehr öffentlich zugänglich gemacht werden. Nach Durchführung der erforderlichen Brandschutzmaßnahmen kann der Ratskeller nun wieder für gelegentliche Veranstaltungen geöffnet werden.

Das Architekturbüro RSK aus Paderborn hatte die brandschutzrechtliche Stellungnahme als Grundlage für die sicherheitsrelevanten Maßnahmen erstellt. Insgesamt liegen die Kosten für die Brandschutzmaßnahmen nun bei rund 90.000 Euro. Die Türen innerhalb des Kellergeschosses wurden dabei durch Brandschutztüren ersetzt, zudem Fluchtwegbeleuchtungen und -beschilderungen, Feuerlöscher sowie Fluchtwegpläne installiert. Ein besonderes Augenmerk lag auf der Schaffung eines zweiten Flucht- und Rettungsweges unter Berücksichtigung der denkmalschutzrechtlichen Aspekte. Ein neuer Kellerabgang konnte geschaffen und die angrenzende Straße durch Naturstein-Stützwände gesichert sowie eine Zaunanlage mit Fluchttor im Außenbereich installiert werden.

Zudem wurde das bestehende Fenster in eine neue Fluchttür umgewandelt, die nun über eine stilvolle Stahltreppe mit Ganzglasgeländer erreichbar ist. Neben den sicherheitstechnischen Verbesserungen konnte auch eine optische Aufwertung des Ratskellers durch die Erneuerung der Wandputzflächen erreicht werden. Ab sofort kann der historische Ratskeller daher wieder für gelegentliche Veranstaltungen genutzt werden. Die maximale Teilnehmerzahl beträgt dabei 80 Personen. Der Zugang für Personen mit körperlichen Einschränkungen ist leider aufgrund der fehlenden Barrierefreiheit nicht möglich.

Bürgermeister Hermann Temme freut sich über die Sanierung des historischen Kellers: „Die gelungene Sanierung des Ratskellers ist ein wichtiger Meilenstein zur Erhaltung historischer Bauten in Brakel. Ich freue mich, dass dieser besondere Ort daher wieder öffentlich zugänglich gemacht werden kann.” Ein großer Dank gelte dabei auch den beteiligten Firmen, die für eine reibungslose Durchführung der Maßnahmen gesorgt haben, so Temme.

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