Brücke zwischen Garten- und Porzellankunst | OWZ zum Sonntag

Veröffentlicht am 07.03.2023 09:12

Brücke zwischen Garten- und Porzellankunst

Sonderedition des Jahreshasen Flora. (Foto: privat)
Sonderedition des Jahreshasen Flora. (Foto: privat)
Sonderedition des Jahreshasen Flora. (Foto: privat)
Sonderedition des Jahreshasen Flora. (Foto: privat)
Sonderedition des Jahreshasen Flora. (Foto: privat)

Anlässlich der Landesgartenschau 2023 in Höxter bringt die Porzellanmanufaktur Fürstenberg eine Sonderedition des Jahreshasen Flora heraus. Mit einem handbemalten Blütenkranz schlägt die Porzellanhäsin die Brücke zwischen handwerklicher Garten- und Porzellankunst.

Die junge Häsin Flora weckt Assoziationen an ein fröhliches, skandinavisches Mittsommerfest oder ein energiegeladenes Flower-Power-Girl der 70er Jahre. Mit dem von Hand liebevoll in Blau- und Magentatönen dekorierten Blumenkranz versprüht die Sonderedition des weißen Jahreshasen einen besonderen Charme und weckt die Gartenlust.

Den Jahreshasen Flora gibt es neben der Sonderedition mit Teilbemalung auch in klassischem Weiß sowie in den limitierten Editionen mit 24-karätigem Golddekor oder exklusiver Handmalerei. Mit der Leidenschaft fürs Detail werden alle Jahreshasen in liebevoller Handarbeit in der Porzellanmanufaktur in Fürstenberg gefertigt. Die Sonderedition von Flora ist im Manufaktur Werksverkauf sowie im OnlineShop der Porzellanmanufaktur (www.fuerstenberg-porzellan.com/Shop/) und bei ausgewählten Händlern erhältlich. „Die Sonderedition des Jahreshasen ist ein ganz besonderer Beitrag, mit dem die Besucherinnen und Besucher ein Stück regionale Handwerkskunst mit nach Hause nehmen können, der an die Landesgartenschau Höxter erinnert”, sagt Claudia Koch, Geschäftsführerin der Landesgartenschau Höxter.

Die Landesgartenschau-Edition von Flora ist nur ein Teil des Engagements von Fürstenberg. Vom niedersächsischen Fürstenberg, dem Sitz der gleichnamigen Traditionsmanufaktur, bis zum nordrheinwestfälischen Höxter sind es nur wenige Kilometer. Eine Beteiligung der Porzellanmanufaktur Fürstenberg als lebendiges Kulturgut im Weserbergland ist daher selbstverständlich. Ab dem 20. April können Besucher*innen der Landesgartenschau einen Porzellangarten bewundern, der derzeit in Zusammenarbeit mit der Technischen Hochschule Höxter entsteht. In einer gartenkünstlerischen Interpretation des Weserberglands werden über 1.000 echte Fürstenberg Teller zur raffinierten Installation. „Von der Landesgartenschau soll nicht nur Höxter, sondern die ganze Region profitieren”, sagt Landesgartenschau-Geschäftsführer Jan Sommer. „Wir freuen uns deswegen sehr, dass sich die Porzellanmanufaktur Fürstenberg in Niedersachsen und die Technische Hochschule OstwestfalenLippe in Nordrhein-Westfalen für den Porzellangarten länderübergreifend zusammenschließen. Nicht nur optisch wird der Beitrag eine Bereicherung, sondern auch inhaltlich, weil er die lange Porzellantradition aus Fürstenberg mit nachhaltiger Gartengestaltung verbindet.” Darüber hinaus ist Fürstenberg Sponsor des Inselbeetes „Edelweiß”, das ausschließlich aus Stauden mit weißen Blüten besteht.

Im Museum Schloss Fürstenberg findet parallel zur Landesgartenschau die Sonderausstellung „Lustgarten. Porzellan und Gartenkunst” statt. Die Eröffnung ist am 28. April. Die Ausstellung verführt zu einem Ausflug in einen imaginären Porzellangarten, in dem sich graziöse Gärtnerinnen und romantische Schäferpaare tummeln und die schönsten Porzellanblumen blühen. Gezeigt werden kostbare Porzellane des 18. Jahrhunderts u. a. aus den Manufakturen Fürstenberg, Meissen, Frankenthal, Ludwigsburg, Berlin und Höchst. Viele Exponate stammen aus Privatsammlungen und sind erstmals öffentlich zu sehen. Das Museum bietet zudem ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm zur Ausstellung mit Vorträgen, Theater und Musik. Weiterhin bereichert das Museumsteam das Angebot des „Bunten Klassenzimmers” während der Landesgartenschau mit Workshops für Kinder und Jugendliche. Alle Informationen gibt es auf der Webseite der Landesgartenschau.

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