Die Gesundheit ist ein wichtiges Gut – sowohl für Arbeitnehmer*innen als auch für Arbeitgeber*innen. Bundesweit flächendeckend steigende Fehlzeiten zeigen das deutlich. Allein im Jahr 2023 sollen der bundesdeutschen Volkswirtschaft 26 Milliarden Euro an Wertschöpfungsverlust entstanden und das gesamte Land erst dadurch in die Rezession geraten sein, will eine Studie des Verbandes forschender deutscher Pharmaunterhemen jüngst herausgefunden haben. Grund genug für die Kreisverwaltung, besonderen Wert auf Präventionsmaßnahmen zu legen und ihre Mitarbeitenden im Rahmen eines Gesundheitstages aufzuklären und beratend zu unterstützen.
Den ersten Gesundheitstag im Kreishaus hatte das der Personalstelle angegliederte Betriebliche Gesundheitsmanagement mit einer Fülle unterschiedlicher Angebote zu unterschiedlichen Gesundheitsthemen organisiert. Beteiligt daran waren ebenso lokale Unternehmen wie auch übergreifende Verbände und Kassen sowie hausinterne Stellen. Dabei wurde etwa über gesunde Ernährung oder die richtige Haltung am Arbeitsplatz aufgeklärt, aber auch ganz konkret Seh- und Hörtests oder spezielle Messungen der Rückenmuskulatur vorgenommen.
Bei den Mitarbeitenden stieß der Gesundheitstag auf große Resonanz und motivierte nicht wenige, das eigene Gesundheitsverhalten zu optimieren. Eine Mitarbeiterin fasst den Tag passend zusammen: „Es war ein abwechslungsreicher Tag und hat die wichtigsten Gesundheitsthemen nochmal auf den Plan gebracht.“ Andere berichten, dass der Gesundheitstag eine sehr gelungene Aktion gewesen sei, die gerne wiederholt werden dürfe.
Es liege schlussendlich in der Hand jeder und jedes Einzelnen, die eigene Gesundheit zu fördern, unterstreicht die im Personalbereich des Landkreises Holzminden für die Betriebsgesundheit zuständige Mitarbeiterin Julia Bielefeldt. Als Arbeitgeber*in sei man bemüht, bestmöglichen Voraussetzungen zu schaffen und die Mitarbeitenden in deren Gesundheit und deren Wohlergehen zu unterstützen.