Heizung optimieren | OWZ zum Sonntag

Veröffentlicht am 02.09.2024 14:17

Heizung optimieren

Viele Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer fragen sich derzeit, wie sie unabhängiger von Öl und Gas und den anhaltend hohen Energiepreisen werden können. Wie kann die eigene Heizung fit für die Zukunft gemacht werden, wie kann auf erneuerbare Energieträger umgestellt werden und welche Möglichkeiten passen zum Haus? Um interessierten Bürgerinnen und Bürger unabhängig und kostenfrei zur Heizungsoptimierung und über mögliche Förderungen zu informieren, bietet die Verbraucherzentrale Niedersachsen gemeinsam mit der Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen und der Klimaschutzagentur Weserbergland am 9. September von 17 bis 19 Uhr einen Online-Vortrag mit anschließender Gruppenberatung an.

Zu Beginn der Veranstaltung erläutert ein Experte oder eine Expertin der Verbraucherzentrale die Möglichkeiten für einen effizienteren Betrieb der Heizung, für einen Wechsel zu CO2-freien Techniken und informiert über die aktuellen Förderangebote. Im Anschluss können sich die Teilnehmenden in kleineren Gruppen mit qualifizierten Fachleuten der Verbraucherzentrale Niedersachsen austauschen und individuelle Fragen stellen.

„Mit den Informationen aus Vortrag und Gruppenberatung können die Eigentümerinnen und Eigentümer den Zustand ihrer Anlage besser einschätzen und erhalten Hinweise zu Verbesserungsmöglichkeiten,“ erläutert Gerhard Krenz von der Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen das Angebot.

Anja Lippmann-Krüger, Geschäftsführerin der Klimaschutzagentur Weserbergland, freut sich, die Veranstaltung gemeinsam mit den Partnern anbieten zu können: „Wer sich bereits mit dem Gedanken zur Erneuerung der Anlage trägt, erhält Informationen zu den im Gebäude möglichen Heizungsvarianten unter Einbeziehung erneuerbarer Energien. Dieser Einblick in Technik, Kosten und Fördermöglichkeiten hilft bei der Entscheidungsfindung. Außerdem ist für den Heizungstausch eine Förderung von bis zu 70 Prozent möglich, es lohnt sich also aktiv zu werden.“ Lippmann-Krüger betont: „Damit machen wir unsere Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer handlungsfähig im Sinne des Klimaschutzes und der Energieeinsparung.“

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