Immenhausen hat ersten Lotsenstützpunkt | OWZ zum Sonntag

Veröffentlicht am 26.05.2024 20:35

Immenhausen hat ersten Lotsenstützpunkt

Als erste Stadt im Kreisteil hat Immenhausen jetzt einen Lotsenstützpunkt. Die Urkunde dazu überbrachte Professor Martin Hein (Mitte). Mit im Bild sind (v.l.) Dirk Reinhardt, Bürgermeister Lars Obermann und die Di@-Lotsen Carsten Schulz und Herbert Rössel. (Foto: Stefan Bönning)
Als erste Stadt im Kreisteil hat Immenhausen jetzt einen Lotsenstützpunkt. Die Urkunde dazu überbrachte Professor Martin Hein (Mitte). Mit im Bild sind (v.l.) Dirk Reinhardt, Bürgermeister Lars Obermann und die Di@-Lotsen Carsten Schulz und Herbert Rössel. (Foto: Stefan Bönning)
Als erste Stadt im Kreisteil hat Immenhausen jetzt einen Lotsenstützpunkt. Die Urkunde dazu überbrachte Professor Martin Hein (Mitte). Mit im Bild sind (v.l.) Dirk Reinhardt, Bürgermeister Lars Obermann und die Di@-Lotsen Carsten Schulz und Herbert Rössel. (Foto: Stefan Bönning)
Als erste Stadt im Kreisteil hat Immenhausen jetzt einen Lotsenstützpunkt. Die Urkunde dazu überbrachte Professor Martin Hein (Mitte). Mit im Bild sind (v.l.) Dirk Reinhardt, Bürgermeister Lars Obermann und die Di@-Lotsen Carsten Schulz und Herbert Rössel. (Foto: Stefan Bönning)
Als erste Stadt im Kreisteil hat Immenhausen jetzt einen Lotsenstützpunkt. Die Urkunde dazu überbrachte Professor Martin Hein (Mitte). Mit im Bild sind (v.l.) Dirk Reinhardt, Bürgermeister Lars Obermann und die Di@-Lotsen Carsten Schulz und Herbert Rössel. (Foto: Stefan Bönning)

Im Rahmen des Projektes „Digital im Alter – Di@-Lotsen” bietet das Land Hessen eine Förderung von Technik, Schulungen sowie Beratung und Begleitung bei der Einrichtung der Stützpunkte den interessierten Kommunen eine Förderung. Die Stadt Immenhausen hat nun als erste Gemeinde im Kreisteil Hofgeismar einen Lotsenstützpunkt eröffnet.

In den Lotsenstützpunkten sollen ältere Bürgerinnen und Bürger die Nutzung von digitalen Medien erlernen können, die mittlerweile ja für viele Menschen zu einem festen Bestandteil ihres Alltages geworden sind. Es sollen im Rahmen der Stützpunktarbeit aber auch Berührungsängste genommen werden, oder auf Gefahren bei der Nutzung der digitalen Technik sensibilisiert werden. Ende 2023 bestanden in Hessen 50 Lotsenstützpunkte mit über 400 ehrenamtlichen Lotsen. Unter der Federführung der Hessischen Staatskanzlei werden die Lotsen, finanziert mit Mitteln des Sozialministeriums, ausgebildet. Die technische Ausstattung der Stützpunkte wird mit Geldern des Digitalministeriums beschafft. Die Landesstiftung „Miteinander in Hessen“ unterstützt aus ihren Mitteln und berät die Gemeinden.

Die Urkunde und Plakette der Landesstiftung übergab Professor Martin Hein an die Stadt Immenhausen. Die Stadt hat für ihr Lotsenprojekt 1.500 Euro von der Landesstiftung erhalten. „Die analogen Wege werden für alltägliche Lebensvollzüge immer schwieriger zu bewältigen. Der Umstieg auf digitale Medien sei eine große Herausforderung, insbesondere für die ältere Generation, die nicht mit dieser Technik groß geworden ist“, so Hein und nannte dabei als Beispiele das Online-Banking oder das neue E-Rezept. „Wir wollen mit unseren Projekten das gute Zusammenleben und Miteinander in den hessischen Städten und Gemeinden unterstützen“, ergänzte Hein.

Dirk Reinhardt, bei der Stadt Immenhausen als Projektleiter und ausgebildeter Di@-Lotse für den Stützpunkt zuständig, erläuterte, dass für den Immenhäuser Stützpunkt bereits ein festes Programm erarbeitet sei, man aber gemeinsam mit den Teilnehmern auch gern auf individuelle Wünsche eingehen möchte. Mit Herbert Rössel und Carsten Schulz seien bereits zwei ehrenamtliche Lotsen geschult, als dritter befinde sich Martin Präscher derzeit in der Ausbildung. Ein erster Termin in Immenhausen ist für den 12. Juni um 15 Uhr geplant. Teilnahmeinteressierte melden sich zur Erleichterung der Planung des Nachmittages bei Dirk Reinhardt unter 05673-503138 oder eMail dirk.reinhardt@immenhausen.de.

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