„Wenn Schwalben am Haus brüten, geht das Glück nicht verloren“ besagt ein Sprichwort. Nun haben die Glückbringer ein eigenes Mehrfamilienhaus in Mariendorf bekommen. Walter Kouril hatte nach Mariendorf zur Freizeitanlage geladen. Hier präsentierte er in einem sehr kurzweiligen Bericht das Projekt des Schwalbenhauses, welches auch mit einer solarbetriebenen Klangattrappe ausgestattet ist, um die Mehlschwalbe in ihr neues Zuhause zu locken.
An dem ca. 7,25 Meter hohen Mast sind 24 künstliche Schwalbennester schon angebracht und die Schwalben haben auch noch genug Platz, um 16 eigene Nester zu bauen.
Da die Schwalbe immer mehr bedroht ist und es für die Schwalbe immer schwerer wird, Nester zu bauen, wurde dieses Projekt auch von der Unteren Naturschutzbehörde vollständig gefördert. Die Stadt Immenhausen mit Bürgermeister Lars Obermann und dem Magistrat war natürlich sofort bereit, hier eine Fläche für dieses Naturschutzprojekt zur Verfügung zu stellen. Nicht nur die Vertreterin von der Unteren Naturschutzbehörde, auch der Vertreter vom NABU, der Jägerschaft sowie viele Bürger und Bürgermeister Lars Obermann ließen es sich nicht nehmen, bei der Eröffnung dabei zu sein. Lars Obermann dankte Walter Kouril und seinem Team bestehend aus Peter Eiffert und Bernd Geipel für ihr herausragendes Engagement nicht nur bei dem Projekt Schwalbenhaus, sondern bei allen Projekten des Natur- und Umweltschutzes. Im Anschluss an die Eröffnung wurde noch in gemütlicher Runde gefachsimpelt bei Ahler Wurst und belegten Brötchen.