„Mache Dich auf und komm zum Licht“ lautet die Einladung der Stadt Nieheim für Samstag, den 2. September. Erzeugt werden wird dieses Licht von 100.000 Friedenslichtern, die von zahlreichen Helferinnen und Helfern aus mehreren Vereinen, Kindergärten, Schulen und Freundeskreisen aus dem gesamten Stadtgebiet aufgestellt, entzündet und zum leuchten gebracht werden. Das große Nieheimer Lichterfest beginnt um 19 Uhr im Kurpark Lehmkuhle.
Es ist das zweite große Lichterfest, das nach einer sechsjährigen Pause in Nieheim stattfindet. Wie bereits bei der ersten Illumination des Kurparks fügen Kinder, Jugendliche und Erwachsene gemeinsam Motive, Wappen und Bilder stecken und diese zu einem großen Gesamtbild zusammen. Illuminierte Bäume und Sträucher verwandeln das Umfeld in eine Feenwelt, während der beleuchtete Holsterturm hoch über den Bäumen der Stadt auf das Geschehen zu seinen Füßen herabblickt und Mutige zu einem Aufstieg in später Stunde einlädt. Für 22 Uhr ist eine große Drohnen-Lichtershow geplant, bei der vom Sportplatz aus 70 computergesteuerte Lichterdrohnen in den Nachthimmel aufsteigen. Für dieses Highlight des Lichterfestes haben die Veranstalter die bekannten „FlyingStars” aus Gelsenkirchen ordern können.
Danach gibt es eine Überraschung, die sich in besonderer Weise und mit enormer Strahlkraft in das Thema „100.000 Lichter für den Frieden“ einfügt.
Angenehme Unterhaltung verspricht das Organisationsteam mit den Auftritten des Blasorchesters Himmighausen, des MGV Nieheim, der Familie Düker aus Holzhausen, dem Keyboarder Gunnar Lessmann sowie dem Tenorsaxophonisten Ivan Jones.
Schmackhafte Speisen und Getränke serviert das Team des Festwirts Meilenbrock auf dem Platz vor der Stadthalle. Dank der zahlreichen Sponsoren haben Kinder und Jugendliche bis zum Alter von 16 Jahren freien Eintritt. Im Vorverkauf kosten die im Modehaus Stamm erhältlichen Eintrittskarten 5 Euro, an der Abendkasse werden 7 Euro verlangt.