Für einen Abend hieß es im Museumshof „geschlossene Gesellschaft“, denn das ehrenamtliche Team der Museen verbrachte einen gemütlichen Sommerabend unter sich. Mit der neuen Satzung sind die beiden Einrichtungen endlich organisatorisch zusammengerückt. Zuvor gab es nur wenige Überschneidungen und Kontaktpunkte zwischen den Ehrenamtlichen der beiden Museen, das soll sich zukünftig ändern. Bei einem entspannten Sommerfest im Innenhof des Stadtmuseums kamen sie ins Gespräch und konnten sich bei kühlen Getränken und einem leckeren Grillbuffet, zu dem alle beigetragen haben, über die Besonderheiten der Museumsarbeit und vieles mehr unterhalten. Mit 30 der insgesamt knapp 40 Ehrenamtlichen konnte sich trotz Urlaubs- und Ferienzeit eine große Runde zusammenfinden. Auch Bürgermeister Torben Busse nahm die Einladung mit Freuden an und vertiefte sich in angeregte Gespräche mit dem Museumsteam.
Die Museen leben davon, dass sich engagierte Menschen einbringen. Ob mit kreativen Ideen, Forschungsdrang, akribischer Detailarbeit, geschickten Händen oder auch gelegentlich einigen Stunden Zeit für die Aufsichtsdienste – Jeder bringt sich mit seinen Stärken in den Museen ein und genau das ist es, was die Museumsarbeit in Hofgeismar so besonders macht.
„Auch, wenn wir organisatorisch nun zusammengehören, bleiben die Museen doch an zwei Standorten. Unsere ehrenamtlichen Teams haben daher nur selten die Gelegenheit, sich zu treffen und auszutauschen. Mit diesem gelungenen Sommerfest haben wir, so hoffe ich, den Auftakt für eine langanhaltende Tradition gemacht, die das Team der Museen zusammenschweißt“, freut sich Museumskoordinatorin Katharina Zeller.