Angeregt durch die außergewöhnlich milden und gleichzeitig feuchten Februartage, haben sich schon viele Amphibien in der letzten Woche auf den Weg zu ihren Laichgewässern gemacht. Drei bis vier Wochen früher als die vergangenen drei Jahren und so früh, dass die mobilen Schutzzäune nicht mehr rechtzeitig aufgestellt werden konnten. Mit dem Aufbau wurde bereits begonnen, doch wo sie noch fehlen, wird um eine besonders rücksichtsvolle Fahrweise im Bereich der Wanderstrecken gebeten.
Bei Hohenbüchen (K 29) und Rühle (Waldstraße) sind Teilstrecken für die Zeit der Amphibienwanderung täglich von 19 bis 7 Uhr komplett gesperrt. In Reileifzen (K 25) täglich von 19 bis 6 Uhr (Anlieger frei) und im Hooptal (K 71) ganzjährig von 18 bis 8 Uhr. Die Vollsperrungen (außer Hooptal) bleiben voraussichtlich bis Mitte/Ende April bestehen. Die Wandertätigkeit wird durch Ehrenamtliche regelmäßig kontrolliert, damit die Sperrungen nicht länger als notwendig aufrechterhalten bleiben müssen.
Ansprechpartnerin beim Landkreis Holzminden ist Marlies Zuidema, erreichbar per Tel. 05531/707 177oder E-Mail: naturschutz@landkreis-holzminden.de.