Gemeinsam einen Marathon bestreiten | OWZ zum Sonntag

Veröffentlicht am 19.02.2025 11:28

Gemeinsam einen Marathon bestreiten

Sie haben den Startschuss zur Umsetzung des Kreisentwicklungskonzepts gegeben (v.l.): Landrat Michael Stickeln, Sarah Thiet (Leiterin der Abteilung Gemeinschaftsbüro Landrat beim Kreis Höxter), Petra Bammann (Beraterfirma CIMA aus Hannover) und Michael Stolte (Geschäftsführer der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung im Kreis Höxter). (Foto: Kreis Höxter)
Sie haben den Startschuss zur Umsetzung des Kreisentwicklungskonzepts gegeben (v.l.): Landrat Michael Stickeln, Sarah Thiet (Leiterin der Abteilung Gemeinschaftsbüro Landrat beim Kreis Höxter), Petra Bammann (Beraterfirma CIMA aus Hannover) und Michael Stolte (Geschäftsführer der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung im Kreis Höxter). (Foto: Kreis Höxter)
Sie haben den Startschuss zur Umsetzung des Kreisentwicklungskonzepts gegeben (v.l.): Landrat Michael Stickeln, Sarah Thiet (Leiterin der Abteilung Gemeinschaftsbüro Landrat beim Kreis Höxter), Petra Bammann (Beraterfirma CIMA aus Hannover) und Michael Stolte (Geschäftsführer der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung im Kreis Höxter). (Foto: Kreis Höxter)
Sie haben den Startschuss zur Umsetzung des Kreisentwicklungskonzepts gegeben (v.l.): Landrat Michael Stickeln, Sarah Thiet (Leiterin der Abteilung Gemeinschaftsbüro Landrat beim Kreis Höxter), Petra Bammann (Beraterfirma CIMA aus Hannover) und Michael Stolte (Geschäftsführer der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung im Kreis Höxter). (Foto: Kreis Höxter)
Sie haben den Startschuss zur Umsetzung des Kreisentwicklungskonzepts gegeben (v.l.): Landrat Michael Stickeln, Sarah Thiet (Leiterin der Abteilung Gemeinschaftsbüro Landrat beim Kreis Höxter), Petra Bammann (Beraterfirma CIMA aus Hannover) und Michael Stolte (Geschäftsführer der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung im Kreis Höxter). (Foto: Kreis Höxter)

„Wir stehen erneut vor der großen, aber schönen Herausforderung, unsere gemeinsame Zukunft zu gestalten.“ Das waren die Schlussworte von Landrat Michael Stickeln bei der öffentlichen Auftaktveranstaltung zur Umsetzung des Kreisentwicklungskonzepts (KEK) für den Kreis Höxter mit Blick auf das Jahr 2040. Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger waren in die Aula des Kreishauses gekommen. Sie erfuhren von den vier Handlungsfeldern und von 215 wichtigen „2040 plus X“-Maßnahmen, die es ins KEK geschafft haben.

„Das Kreisentwicklungskonzept, das wir unter großer Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger für unseren Heimatkreis in nur 14 Monaten erstellt haben und das vom Kreistag am 1. Oktober des vergangenen Jahres beschlossen wurde, ist das Fundament für die nächsten Jahre auf dem Weg hin zum zukunftsorientierten Kreis Höxter 2040“, hob Michael Stickeln in seiner Begrüßungsrede hervor.

Es sei das gemeinsame Ziel, das Kulturland zukunftsorientiert auszurichten. „Wie bei der Entwicklung des KEK setzen wir auch bei der Umsetzung auf eine breite Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger.“

Leben, Wohnen und Arbeiten

„Relevante Themen des Lebens, des Wohnens und des Arbeitens sind bei der Entwicklung des Konzepts in Bürger-, Fach- und Kreisforen sowie Informationsveranstaltungen intensiv und fundiert diskutiert worden“, blickte Petra Bammann von der Beraterfirma „CIMA“ aus Hannover zurück.

Die vier Handlungsfelder „Wirtschaftliche Stärke, „Leben und Sorgen“, „Urlaub und Erholung im Kulturland Kreis Höxter“ sowie „Mobil sein“ würden nun die Basis für die Verwirklichung der Ziele, Wünsche und Visionen darstellen“, berichtete Sarah Thiet und stellte eine 16-seitige Broschüre unter dem Titel „Das Kreisentwicklungskonzept für den Kreis Höxter“ vor. Die Leiterin der Abteilung Gemeinschaftsbüro Landrat beim Kreis Höxter koordiniert gemeinsam mit Michael Stolte, Geschäftsführer der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung im Kreis Höxter, die Umsetzung.

Welche der 215 Ideen im Projekt „2040 plus X“ in den nächsten Jahren zunächst verwirklicht werden sollen, werde im Prozess der Umsetzung im Frühjahr erläutert.

Zusammenarbeit angestrebt

„Bei der Umsetzung soll der Ausbau der wirtschaftlichen, sozialen, kulturellen und infrastrukturellen Potenziale des Kreises Höxter gefördert werden“, betonte Michael Stolte. Dabei werde neben der kreisbezogenen Umsetzung eine kreis- und länderübergreifende Zusammenarbeit angestrebt.

„Als Landrat und Vorsitzender des KEK-Lenkungskreises bedanke ich mich recht herzlich bei allen, die am Konzept so tatkräftig mitgewirkt haben. Die heimische Kommunalpolitik, die Kreisverwaltung, die Stadtverwaltungen unserer zehn Städte, die Wirtschaft, die Kirchen, die Vereine und zahlreichen Institutionen haben an einem Strang gezogen. Das wird nun bei der Umsetzung in den nächsten Jahren, davon bin ich überzeugt, nicht anders sein.“

Jahr des 50. Geburtstags des Kreises

„Es ist aus meiner Sicht etwas ganz Besonderes, dass der Start für die Umsetzung des Kreisentwicklungskonzepts im Jahr des 50. Geburtstags unseres Heimatkreises erfolgt. Genau wie vor 50 Jahren, als sich die ehemaligen Kreise Warburg und Höxter im Rahmen der kommunalen Neugliederung zum heutigen Kreis Höxter vereinigt und sich ehemals selbstständige Gemeinden zu den zehn Städten unseres Kreises zusammengeschlossen haben, stehen wir erneut vor einer großen, aber auch schönen Herausforderung, unsere gemeinsame Zukunft zu gestalten. Und genau wie damals krempeln wir die Ärmel hoch und packen es gemeinsam an“, sagte Michael Stickeln.

Vorfreude auf das Team

„Der Weg zum Ziel ist wie ein Marathon, den wir gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern bestreiten wollen und werden. Auf das große Team ‚Kulturland Kreis Höxter‘ freue ich mich sehr“, hob Landrat Michael Stickeln hervor. „Auf den einzelnen Etappen und dem Weg zum Ziel werden wir unseren Kreis Höxter noch lebens- und liebenswerter und damit fit für die Zukunft für die mehr als 140.000 lebenden Menschen und die nachfolgenden Generationen machen.“

Alle Infos zum Kreisentwicklungskonzept unter www.zukunftplusx.de/kek/das-kek/.

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