Mit 194.560 Übernachtungen konnte die Stadt Höxter auch im vergangenen Jahr wieder ein bemerkenswertes Ergebnis erzielen und unterstreicht damit ihre Bedeutung als beliebtes Touristenziel in der Region. Zwar konnten die Zahlen aus dem Jahr der Landegartenschau nicht wieder erreicht werden, aber im Vergleich zum vorherigen Rekordjahr 2022 konnten nochmals 20.000 Übernachtungen mehr gezählt werden. „Es zeigt sich, dass die Landesgartenschau nicht nur das Stadtbild nachhaltig verändert, sondern auch die Bedeutung unserer Region als Urlaubsziel weiter verstärkt hat“, zeigt sich Daniel Hartmann, Bürgermeister der Stadt Höxter, sehr erfreut.
Die langfristigen Übernachtungszahlen der letzten 15 Jahre bieten ebenfalls Grund zur Freude: Seit 2009 konnten 100.000 zusätzliche Übernachtungen generiert und die Übernachtungszahlen somit mehr als verdoppelt werden. Die Gästeankünfte sind auch deutlich gestiegen, folgen den Übernachtungen jedoch nicht in gleicher Weise. Damit zeichnet sich ein klarer Trend zu einer längeren Verweildauer in der Stadt ab. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer liegt mittlerweile bei über drei Tagen.
Die konsequente Positionierung Höxters als idealer Urlaubsort für einen Besuch der Region seitens des kommunalen Tourismusbüros zahlt sich somit aus. „Höxter hat sich mit dieser Strategie als eines der touristischen Schwergewichte in der Region etabliert und gehört zu den übernachtungsstärksten Orten im Teutoburger Wald und Weserbergland“, so Touristiker Stephan Berg. Die starke touristische Entwicklung ist ebenfalls ein Beweis für die hohe Lebensqualität und außergewöhnlichen Freizeitwert, den die Stadt zu bieten hat.
Dank der herausragenden Lage im Weserbergland und dem Teutoburger Wald ist Höxter sowohl für Natur- als auch für Kulturfreunde ein beliebtes Ziel. Mit Sehenswürdigkeiten wie der Welterbestätte Corvey, der Porzellanmanufaktur Fürstenberg und dem neuen Huxarium Gartenpark, aber auch einem attraktiven Tourenangebot, dem Weser-Radweg und der Weserschifffahrt in Kombination mit einer zugkräftigen Hotellerie und Gastronomie hat die Stadt auch für die kommenden Jahre ein starkes touristisches Potenzial.